Grundbegriffe der Lichttechnik – Lumen

Ein von einer Lichtquelle abgegebener Lichtstrom wird in Lumen (lm) gemessen. 
Dieser Wert gibt an, welche Menge an sichtbarer Strahlung aus einem Leuchtmittel oder einer Leuchte austritt.
Je größer der Lichtstrom, umso heller das Leuchtmittel.

Oftmals wird dieser Wert in Kombination mit Watt als Richtwert für die Effizienz eines Leuchtmittels oder einer Leuchte angegeben.  
Das heißt:
Wie viel sichtbares Licht wird aus einem Watt Energieeinsatz umgewandelt?
Je mehr Lumen pro Watt (lm/W), desto effizienter ist die Leuchte oder das Leuchtmittel.

Die Einheit Lumen wurde 1894 von André-Eugène Blondel vorgeschlagen und 1896 als offizielle physikalische Einheit anerkannt.
Der Begriff Lumen kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Licht oder Leuchte.

*Alle Angaben und Daten wurden nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit.