MENNEKES: Auch die Produktion in Sachsen erweitert

Die Nachfrage nach Lösungen für Elektromobilität steigt: Mennekes hat erneut drei Millionen Euro in seinen Standort in Neudorf im Erzgebirge investiert. Nach einem Jahr Bauzeit wurde im Juli eine neue Produktionshalle für Wallboxen in Betrieb genommen.

Mennekes feiert eine Erweiterung nach der anderen. Anfang dieses Jahres wurde Richtfest in Welschen Ennest gefeiert, einem Dorf im Westen der Gemeinde Kirchhundem. Dort entstand eine neue 12.000 Quadratmeter große Produktionshalle. Rund 150 Mitarbeiter arbeiten dort in einer neuen Serienmontage, der Kunststoffspritzerei und betreiben ein zentrales automatisches Kleinteilelager. Mennekes investiert insgesamt 40 Millionen Euro in den neuen Standort. Neben der Produktionshalle entsteht in Welschen Ennest auch ein neues Verwaltungsgebäude.

Auch in Sachsen wächst der Hersteller und beschäftigt dort inzwischen 155 Personen. In Neudorf im Erzgebirge wurde im Juli nach einem Jahr Bauzeit eine neue Produktionshalle für eMobility-Ladelösungen in Betrieb genommen. Erneut wurden drei Millionen Euro investiert. Umgesetzt wurde die neue Halle als Gemeinschaftsprojekt vom Ingenieurbüro Stoppacher aus Hilchenbach und Planwerk 13 im Erzgebirge.

„Durch die neue Halle montieren wir jetzt bei Mennekes Sachsen an drei Arbeitssystemen Amtron-Wallboxen“, sagt Geschäftsführer Paulinus Pauly. „Wir haben bei der Planung darauf geachtet, dass wir noch Kapazitätsreserven für weitere Montagesysteme haben und so gut für die Zukunft gerüstet sind“.

Schon zwischen 2008 und 2012 hat Mennekes insgesamt acht Millionen Euro in Neudorf investiert, darunter drei Millionen in ein neues vollautomatisches Hochregallager. Die neue Produktionshalle ist nicht das Ende der Bauarbeiten: Bis Ende September soll zusätzlich eine weitere Gebäudeebene des Neubaus für Bürobereiche fertiggestellt werden.