Die VARITECTOR PU AC I S-Linie von Weidmüller bietet starken und effizienten Überspannungsschutz bei 50 Prozent weniger Platzbedarf. Steckbare Ableiter reduzieren den Wartungsaufwand.
Besonders bei der Energieversorgung, in der Prozessindustrie und Gebäudeinfrastruktur sind immer effizientere Lösungen für den Überspannungsschutz erforderlich. „Die VARITECTOR PU AC I S-Linie ist derzeit die einzige Typ I-Schutzproduktserie auf dem Markt, die einen steckbaren Schutz von 25 kA bei einer Breite von 1 TE bietet“, so Weidmüller. Die Komponenten sind zertifiziert entsprechend IEC 61643-11, bieten aber weit mehr als Standardgeräte, beispielsweise einen sicherungslosen Betrieb bis 315 A. Zusätzlicher Platz, Installationsaufwand und Kosten für eine separate Vorsicherung entfallen.
Ein wirkungsvoller Zeitsparer sind die steckbaren Ableiter, die den Wartungsaufwand reduzieren. Der intelligente Verriegelungsmechanismus gewährleistet einen zuverlässigen Betrieb auch in rauer Umgebung. Ein Kodierungssystem verhindert das Vertauschen der Ableiter.
Für den Vorzählerbereich geeignet
Wenn eine hohe Anlagenverfügbarkeit gefordert ist, ist die VARITECTOR PU AC I S-Linie die richtige Wahl. Die Produkte sind leckstromfrei und dürfen gemäß der neuen technischen Anwendungsregel VDE-AR-N 4100 im Vorzählerbereich installiert werden. So kombiniert die S-Line die besten Eigenschaften von spannungsschaltenden und spannungsbegrenzenden Schutztechnologien zu einem idealen Überspannungsschutz der Klasse I. Die integrierte innovative Phase GDT-Technologie ist kompakt aufgebaut und verwendet eine spannungsschaltende Technologie mit einer sehr niedrigen Restspannung. Damit erreichen die Produkte eine niedrige Folgestromstärke, sodass auch 16 A Sicherungen der Betriebsklasse gG nicht auslöst werden.
Die maximal zulässige Dauerspannung Uc = 275 VAC bietet reichlich Reserven. Im Falle eines Überspannungsereignisses punkten die Geräte mit einem Schutzpegel von Up < 1.5 kV. Mit diesen Kennzahlen und Features ist die VARITECTOR PU AC I S-Linie ideal für die zunehmend empfindliche Infrastruktur, die mit der wachsenden Digitalisierung einhergeht.
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