SPS 2021 mit vollem Programm und 3G plus-Regelung

Vom 23. bis 25. November kann man sich in Nürnberg auf der SPS wieder physisch über Automatisierung informieren und mit anderen austauschen. Die so genannte 3G plus-Regelung soll für Sicherheit sorgen.

Ein bisschen Normalität kehrt zurück: Unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Verordnung der Bayerischen Landesregierung findet die SPS vom 23. bis zum 25. November in Nürnberg als sogenannte 3G plus-Veranstaltung statt.

Im Detail bedeutet das: Teilnehmen dürfen vollständig Geimpfte und Genesene sowie Personen mit einem höchstens 48 Stunden alten negativen PCR-Test. Diese Regelung verbindet einen weitgehend uneingeschränkten Messebesuch bei maximalem Infektionsschutz. Einen Mund- und Nasenschutzes muss man nicht tragen – ebenso entfallen der Mindestabstand zu anderen Personen sowie Personenobergrenzen. Auf dem Messegelände werden Kontrollstellen eingerichtet, um die Einhaltung der 3G plus-Regeln sicherzustellen. Verstärkte Reinigung, Spender für Desinfektionsmittel und regelmäßiger Luftaustauch in den Hallen tragen darüber hinaus zur Sicherheit bei.

„Intensive Beratungs- und Fachgespräche sowie ein Austausch auf Augenhöhe sind die Kernelemente der SPS und das, was die Automatisierer in den letzten Jahren vermisst haben. Mit 3G plus können wir diese Bedürfnisse erfüllen und fast ein bisschen Normalität wieder herstellen“, erläutert Sylke Schulz-Metzner, Vice President SPS bei Mesago.

Austausch in den digitalen Raum erweitert

Rund 750 Aussteller werden in Nürnberg erwartet. Dazu kommt ein großes Infoangebot, das Trends der Branche beleuchtet. Das von den Verbänden ZVEI und VDMA gemeinsam bespielte Messeforum in Halle 3 bietet zahlreiche Beiträge. In der Gesprächsrunde „Wertschöpfung aus Maschinendaten 4.0 – Win-win durch Partnerschaft“ geht es um die faire und selbstbestimmten Verwertung von Maschinendaten. Bei der Panel-Diskussion „DC-System Concept for sustainable Factories“ geht es um innovative Technik, um die internationalen Klimaziele zu erreichen. Auch der aktuelle Rohstoffmangel wird eine Rolle spielen.

Ergänzt wird der Austausch durch die digitale Eventplattform „SPS on air“. Christian Baudis, Digital-Unternehmer und ehemaliger Google-Deutschlandchef spricht am ersten Messetag darüber, „Wie digitale Technologien die Produktion verändern“. Am Mittwoch liegt der Schwerpunkt auf „Use cases for AI“. In diesem Rahmen widmet sich Dr. Henning Beck, Neurowissenschaftler, Biochemiker und Deutscher Meister im Science Slam dem Thema „Gehirn versus KI – Smarte Automatisierung für die Welt von Morgen“.

Mehrere Arten von Eintrittskarten erhältlich

Interessierte Fachleute können sich jetzt für die SPS registrieren. Die Eintrittskarte gilt sowohl für den Zutritt zur Präsenzmesse als auch den Zugang zur digitalen Plattform „SPS on air“. Zusätzlich ist ein rein „digitales“ Ticket erhältlich, das Interessierten ein Zugang zur SPS ermöglicht, die nicht persönlich nach Nürnberg kommen können.

Auf der Website sps-messe.de werden regelmäßig Updates rund um alle Aspekte der Messe veröffentlicht. Tickets für die SPS 2021 sind erhältlich unter sps-messe.de/eintrittskarten

Ein Foto von der letzten „physischen“ SPS im Jahr 2019. Foto: Mesago / Malte Kirchner