Zur Produktfamilie Charx protect von Phoenix Contact gehört jetzt eine IP65-geschützte Überspannungsschutz-Box. Sie schützt Ladestation und das angeschlossene Elektrofahrzeug vor teuren Schäden.
Die Gefahr von Überspannungen, die durch Schalthandlungen im Versorgungsnetz oder durch Blitzeinschläge entstehen können, ist Endverbrauchern und auch Fachleuten häufig unbekannt. Auch wenn bereits ein Überspannungsschutz im Hauptverteiler installiert ist, kann die Schutzwirkung bei langen Leitungen zur Wallbox unzureichend sein, zum Beispiel wenn sich diese im weiter entfernten Carport befindet. Dabei lassen sich kostspielige Beschädigungen an Ladestation und Fahrzeug mit einem geeigneten Überspannungsschutzgerät vermeiden, wenn es in ausreichender Nähe zur Wallbox installiert wird.
Die neue Überspannungsschutz-Box von Phoenix Contact ist ausgelegt für den Schutz von Wallboxen mit Ladeleistungen von 11 bis 22 kW. Sämtliche Anschlüsse des integrierten Typ-2-Ableiters sind mit Push-in-Anschlusstechnik ausgestattet – das Verdrahten geht also ebenso werkzeuglos wie schnell und das Drehmoment muss beim Anschluss nicht beachtet werden. Das Gehäuse aus glasfaserverstärktem Polycarbonat erreicht den Stoßfestigkeitsgrad IK08 und ist damit sehr robust und schlagfest. Aufgrund der Schutzart IP65 kann die Box im wettergeschützten Außenbereich eingesetzt werden.
Die einspeisende AC-Leitung wird wahlweise oben oder unten ins Gehäuse eingeführt, sodass die Installation passend zur vorhandenen Leitungsführung erfolgen kann. Die eingesetzten Kabelverschraubungen lassen sich flexibel an die Querschnitte handelsüblicher Leitungen von 2,5 bis 6 mm², teils sogar bis 10 mm², anpassen, ohne die IP-Schutzart einzuschränken. Das integrierte Element für den Druckausgleich verhindert die Entstehung von Kondenswasser im Gehäuse.
Fotonachweis:
Foto: Phoenix Contact