Weidmüller: I/O-Module mit galvanischer Trennung

Seine „u-remote-Familie“ ergänzt Weidmüller um die I/O-Module „UR20-8DI-ISO-2W“ und „UR20-4DO-ISO-4A“, die mit galvanisch getrennten Ein- und Ausgangssignalen aufwarten. Damit lassen sich Störungen durch Potentialunterschiede oder Erdschleifen vermeiden.

In vielen Umgebungen gibt es Störungen aufgrund von Potentialdifferenzen, Erdschleifen oder leitungsinduzierten Feldeinflüssen. Dazu kommt noch eine wachsende Zahl interner Störquellen, wie Frequenzumrichter oder Beleuchtungseinrichtungen. Mit galvanisch getrennten Ein- und Ausgabesignalen lassen sich derartige Störungen wirkungsvoll eingrenzen oder sogar ganz vermeiden. Im günstigsten Fall bleiben sie unterhalb des Grenzwertes, bei dem sie die Funktion der Anlage beeinträchtigen. Kommt es doch zu Störungen, ist die Fehlerquelle einfach zu finden.

Für diese Anwendungen hat Weidmüller die neuen I/O-Module „UR20-8DI-ISO-2W“ und „UR20-4DO-ISO-4A“ entwickelt. Dank einer galvanischen Trennung von min. 500 V zwischen den Kanälen und zum System ermöglichen sie einen störungsfreien Betrieb auch in belasteten Anwendungen. Die Kanäle sind sowohl vor gegenseitiger Beeinflussung als auch gegen äußere Störungen geschützt.

Das digitale Eingangsmodul „UR20-8DI-ISO-2W“ kann bis zu acht binäre Steuersignale in Zweileitertechnik erfassen. Das digitale Ausgangsmodul „UR20-4DO-ISO-4A“ erlaubt es, über vier Ausgänge bis zu vier Aktoren, in Zweileitertechnik mit jeweils bis zu 4 A DC oder 2 A AC bei bis zu 48 V AC/DC anzusteuern.

Bei beiden Modulen befindet sich an jedem Kanal eine eigene Status-LED, so dass der Anwender jederzeit über den Betriebszustand informiert ist. Damit bieten sie eine hohe Leistungsdichte bei maximaler Flexibilität. Mit nur 11,5 mm Baubreite kommen die neuen Module der Forderung nach kompakten und platzsparenden Automatisierungslösungen entgegen.