Weidmüller: Werkzeugwagen mit variablen Werkzeugeinsätzen

Weidmüller setzt Trends in der Digitalisierung – hat aber die analoge Welt nicht vergessen. Für den Schaltschrankbau wurde deshalb ein praktischer Werkzeugwagen entwickelt.

Effizienzsteigerung, Prozessoptimierung, Digitalisierung und Automatisierung sind allgegenwärtige Schlagworte. Klassische Arbeitsplätze geraten hier leicht aus dem Blickfeld. Dabei gibt es im Schaltschrankbau auch in absehbarer Zeit noch viel Handarbeit und damit viele Verbesserungsmöglichkeiten. Weidmüller hat deshalb einen Werkzeugwagen speziell für den Schaltschrankbau entwickelt.

In dem Werkzeugwagen erhält jeder Gegenstand durch Aussparungen in Schaumstoffeinsätzen seine feste Position. Standardwerkzeuge werden in direkter Griffdistanz positioniert, und Werkzeuge, die häufig zusammen genutzt werden, liegen in unmittelbarer Nähe zueinander. „Allein die durchdachte Anordnung verringert die Such-, Zugriffs-, Aufräum- und Kontrollzeiten um bis zu zehn Prozent“, errechnet der Hersteller.

Die Einsätze sind universell bestückbar, so dass der Anwender sie nach seinen Anforderungen nutzen kann. Damit trotzdem sofort klar ist, welches Werkzeug wohin gehört, lassen sich die Aussparungen mit MultiCard-Markierern und QR-Codes kennzeichnen. So fällt es auch am Ende eines Arbeitstags sofort auf, ob und welche Werkzeuge fehlen. Diese Markierungen ermöglichen zudem die Weiterleitung zum Online-Katalog mit allen relevanten technischen Daten.

Der Werkzeugwagen lässt sich nach individuellen Bedürfnissen gestalten und zusätzlich mit Automaten und Druckern ausstatten. Die dreigeteilten Schaumstoffeinsätze ermöglichen applikationsspezifische Schubladen-Layouts. Serienmäßige Lochwände an beiden Stirnseiten sowie eine optionale Lochwand an der Rückseite ermöglichen das nachträgliche Anbringen von Zusatzelementen. Der Anwender erhält so eine, auf seine Abläufe abgestimmte, mobile Produktionsinsel in gewohnter Weidmüller Qualität.