Wikilektro – Empfangswege in Deutschland Teil 1

Folgende Empfangswege sind in Deutschland am meisten verbreitet:
DVB-S bzw. DVB-S2
DVB-C
DVB-T bzw. DVB-T2 (HD)
IPTV

In den folgenden Beiträgen möchten wir euch über diese Empfangswege informieren, euch erklären, wofür die Abkürzungen stehen und allgemein einen kleinen Überblick geben.
Heute beschäftigen wir uns mit dem Begriff DVB.

DVB

DVB steht für Digital Video Broadcasting und bedeutet Digitale Videoübertragung.

Aus technischer Sicht ist DVB das standardisierte Verfahren zur Übertragung von digitalen Inhalten durch digitale Technik. Mit digitalen Inhalten sind beispielsweise Fernsehen, Radio, Teletext und weitere Zusatzdienste gemeint. Durch eine Datenkompression können mehr Programme pro Sendekanal bzw. Frequenz übertragen werden, als im Vergleich zur analogen Fernsehübertragung. Die Qualität ist hier vielfältig anpassbar, das heißt: je stärker die Daten komprimiert werden, desto mehr Programme können zur gleichen Zeit auf einem Transponder bzw. Satelliten übertragen werden. Allerdings sinkt im Gegenzug die Qualität oder der Rechenaufwand steigt.

Angebote für Pay-TV oder Video-on-Demand-Formate sind für die Sender wesentlich kostengünstiger und sicherer durch Verschlüsselung des Signals möglich.

Ergänzend dafür gibt es auch weitere technische Unterarten von DVB. Diese stellen wir euch ein andermal vor.

*Alle Angaben und Daten wurden nach bestem Wissen erstellt, sind jedoch ohne Gewähr für Vollständigkeit und Richtigkeit.