Schneider Electric baut PowerTag-System aus

Das erweiterte Angebot an drahtlosen Energiezählern bis 2000A ermöglicht noch flexibleres und leistungsstärkeres Energiemanagement. Die PowerTags lassen sich einfach und platzsparend in neuen und vorhandenen Schaltschränken einsetzen.

Schneider Electric hat das System PowerTag seiner PowerLogic-Serie erweitert. Neu sind der universelle „PowerTag Flex“ für Hauptschalter und Gruppenabsicherungen bis 160A (PowerTag F160) sowie der flexible „PowerTag Rope“ für Einspeiseschalter und Sicherungsabgänge von 200 bis 2000A (PowerTag R).

Konzipiert zur granularen Energiemessung auf kleinstem Raum ermöglichen die PowerTags die normkonforme Überwachung von elektrischen Anlagen und bieten eine jederzeit verfügbare transparente Einsicht in Echtzeit-Verbrauchswerte. Mit Genauigkeitsklasse 1 messen die Energiezähler dauerhaft relevante Parameter wie Strom, Spannung, Leistungsfaktor und Energie auf Stromkreis- oder Lastebene.

Von einem Ethernet-Gateway, dem PowerTag Link oder PowerTag Link HD, werden die von bis zu 100 PowerTags gesammelten Messwerte erfasst und an Steuerungen, Leittechnik oder Managementsysteme übertragen. Per Webserver abrufbar, unterstützen sie datenbasierte Entscheidungen und dienen so als Grundlage für Verbrauchsoptimierung, Kostensenkung und vorbeugende Instandhaltung. Treten Abweichungen und Auffälligkeiten in der elektrischen Verteilung wie Überlast oder Spannungsausfall auf, erlauben E-Mail-Benachrichtigungen und individuell konfigurierbare Alarme gezielte und schnelle Maßnahmen zur Aufrechterhaltung bzw. schnellen Wiederherstellung des Betriebs.

Skalierbar, flexibel und einfach installiert

Dank drahtloser Kommunikation, platzsparendem Design und reduziertem Verkabelungsaufwand sind Installation, Inbetriebnahme und Nachrüstung der PowerTags in kürzester Zeit realisiert. Herstellerunabhängig können die kompakten Energiezähler direkt auf oder unter den im Schaltschrank bereits vorhandenen Reiheneinbaugeräten montiert werden. Eine zusätzliche Spannungsversorgung wird nicht benötigt.

Die Skalierbarkeit und der modulare Aufbau des Systems erleichtern zudem die Umsetzung der Anforderungen aus Normen und Richtlinien wie der EU-Gebäuderichtlinie (EPDB) sowie DIN VDE 0100-801 „Funktionale Aspekte der Energieeffizienz“ sowie das Betreiben eines Energiemanagement-Systems nach DIN EN ISO 50001.