Kasia Kohl
In der Bedeutungslosigkeit und Komplexität der Postmoderne scheint der Mensch als biologisches Wesen technisch überholt. Die einzige Wahrheit auf die wir uns einigen können bleibt unsere sinnliche Wahrnehmung. So wird der biologische, sterbliche Körper selbst und seine Sinnes-Erfahrung zum Fokus der Arbeiten.
Inspiration und Inhalt sind der kognitive Wandel hin zu Transhumanismus bis
networkself. Wir bewegen uns in eine postorganische Zeit und lösen uns auf - wir
dezentralisierten unser Bewusstsein und begegnen uns im virtuellen Raum neu.
Intuitiv, beginnend mit aggressiven, großen Gesten, entwickelt sich ein malerisches
Gebilde aus dem abstrakte assoziative, oder figürliche Elemente behutsam
herausgearbeitet werden.
Einige Werke entstanden in gemeinsamer Arbeit mit Söntke Campen. Die zeitgleiche
Arbeit auf einer Leinwand provoziert einen Austausch, der schlagartig zwischen
Symbiose und Kampf wechselt. Die Willkür des Gegenüber wird dabei zur überraschenden
Gewalt. Während sich die übereinstimmende Anerkennung eines wertvollen Teils im
Bild bis zur objektiven Wahrheit verklären kann.
Weitere Informationen:
Webseite: kasiakohl.com
Instagram: kasia_kohl
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