Schneider Electric präsentiert neue KNX-Aktoren und Logikcontroller

Schneider Electric bietet für sein SpaceLogic KNX-System neue Aktoren. Sie bieten hohe Leistungsfähigkeit, minimalen Aufwand bei Verdrahtung und Inbetriebnahme sowie höchste Flexibilität.

Wenn immer mehr technische und oftmals smarte Geräte ihren Weg in den Schaltschrank finden, wird es dort schnell eng. Damit steigt nicht nur die Wärmebelastung – komplizierter werden auch Planung, Programmierung, Inbetriebnahme, Überwachung, Wartung, Reparatur und Upgrades einer Anlage. Die neuen SpaceLogic KNX-Aktoren von Schneider Electric zum Dimmen, Schalten und Verschatten sind daher so konzipiert, dass sie bereits bei der Planung für mehr Übersichtlichkeit sorgen.

Mit einem Master-Modul und jeweils zwei ergänzbaren, aber baugleichen Erweiterungsmodulen mit einer Breite von 4 TE existieren nur zwei Referenzen. Diese können einfach und schnell kombiniert, ausgetauscht und umprogrammiert werden. Installateure profitieren vom minimalen Verdrahtungsaufwand und einer werkzeuglosen Montage der Module.

Für einen Master und seine Erweiterungsmodule ist nur eine physikalische Adresse nötig. Inbetriebnahme, Programmierung oder Neukonfiguration werden daher leichter und schneller. Schneider Electric sagt, dass diese Arbeitsschritte – im Vergleich zu herkömmlichen Systemen – nur noch ein Drittel der Zeit brauchen. Die gewohnte Inbetriebnahme- oder Programmierung per ETS wird durch sehr übersichtliche und intuitive Darstellungen sowie Voreinstellungen unterstützt. Bei Updates über Laptop und USB-Kabel lassen sich die Aktoren mithilfe eines eigenen Software-Tools „sogar noch mindestens 25-mal schneller als über ETS aktualisieren“, verspricht der Hersteller.

Die neuen SpaceLogic Aktoren warten mit einer besonders hohen Leistungsfähigkeit auf. Um auf sehr viele Schaltvorgänge mit teils hohem Einschaltstrom vorbereitet zu sein, sind sie sehr widerstandsfähig und belastbar gebaut. Zudem sorgt das Design für eine minimale Wärmeentwicklung und eine gleichmäßige Verteilung der Wärme über die einzelnen Module. Das soll weniger Ausfälle und mehr Energieeffizienz zur Folge haben. Auch der Verzicht auf zusätzlichen Wärmeschutz im Schaltschrank spart Betreibern indirekt Kosten.

Weitere Systeme für modernste Ansprüche optimiert

Zeitgemäße Raumautomatisierung benötigt auch eine moderne Steuerung. Schneider Electric hat deshalb seine Logikcontroller Wiser for KNX (Wohnbau) und spaceLYnk (Zweckbau) optimiert und die ohnehin schon große Anzahl unterstützter Standards und Protokolle erweitert.

Anwendungen der Haus- und Gebäudeautomation sowie der Energieverbrauchsmessung lassen sich nun auch über Amazon Alexa und Google Home mittels Stimme bedienen. Weiter bleiben die Bedienung per PC, Touchpanel, Tablet sowie Smartphone.

Außerdem ist es ab sofort möglich, SONOS und REVOX Sound-Systeme nahtlos in die KNX-Installation miteinzubeziehen und zu visualisieren. Die integrierten EEBUS-Schnittstellen gestatten darüber hinaus eine Einbindung von Komponenten der Elektromobilität und erlauben somit die Realisierung eines intelligenten Last- und Lademanagements.